Der 53-jährige Bauingenieur, Professor für Konstruktives Entwerfen und Tragwerkslehre an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und geschäftsführender Gesellschafter eines Ingenieurbüros für Tragwerksplanung, Objektplanung und Produktentwicklung steht seit 2014 an der Spitze der Berufskammer.
„Baden-Württembergs wirtschaftlicher Erfolg beruht wesentlich auf den Leistungen von Ingenieuren und ihrer Innovationskraft. Ingenieure haben eine enorme technische, gestalterische, soziale und ökologische Verantwortung“, sagte Engelsmann. Ziel seiner Präsidentschaft sei es, „die Kompetenzen der Ingenieure aktiv und selbstbewusst in gesellschaftliche und in politische Entscheidungsprozesse einzubringen“.
Die INGBW ist die Interessensvertretung aller Ingenieure in Baden-Württemberg und erfüllt als Körperschaft des öffentlichen Rechts gleichzeitig den hoheitlichen Auftrag der Landesgesetzgebung. Die Kammer steht Ingenieuren aller Fachgebiete offen. Die Mehrheit der rund 3.600 Mitglieder ist im Baubereich tätig.
Die Mitgliederversammlung wählte am Freitag den gesamten Vorstand erneut ins Amt: Dr.-Ing. Klaus Wittemann aus Karlsruhe und Dipl.-Ing. (FH) Helmut Zenker aus Denzlingen bei Freiburg vertreten die Kammer weiterhin als Vizepräsidenten. Schatzmeister bleibt Dipl.-Ing. Guido Hils aus Stuttgart. Dem Vorstand gehören außerdem vier Beisitzer an: Prof. Dr.-Ing. Klaus-Peter Meßmer aus Konstanz, Dr.-Ing. Dr. techn. Andreas Hutarew aus Pforzheim, Dipl.-Ing. Lilly Kunz-Wedler aus Stuttgart und Dipl.-Ing. Andreas Nußbaum aus Bretzfeld-Bitzfeld im Hohenlohekreis.